Reisebericht Angaga Island Resort & Spa
Angaga Island Resort, Süd-Ari Atoll, Juli / August 2015
Die Anreise verlief von TXL über Istanbul nach Male, mit Turkish Airlines.
Pünktlich von Berlin aus gestartet und mit zwei Stunden fünfzig Aufenthalt in Istanbul, sind wir mittags in Male bzw. Hulhulé angekommen. Ich persönlich fand die Ausstattung (alte Maschine, Bildschirmausfälle), Beinfreiheit und Essen (extrem verkocht, keine Softgetränke an Bord) an Bord nicht gut.
In Male angekommen, wurden wir von dem Reiseunternehmen in Empfang genommen und zum Wasserflugterminal gebracht. Hier mussten wir leider über drei Stunden warten, da die kleine Maschine nicht voll werden wollte ???? Dies wurde uns aber mit einem Getränke- und Essengutschein, etwas “versüßt”.
Am späten Nachmittag kamen wir dann, nach 35 min Flug auf Angaga endlich an, wo Facebook Freunde aus dem Maledivenforum schon auf uns warteten und wir alle sehr neugierig waren, uns persönlich kennenzulernen. Als weiteres Erkennungszeichen hatten wir Quietsche Entchen im Gepäck. Ja richtig gelesen, Erwachsene mit Entchen!????
Wir wurden mit Getränken und kühlen Tüchern sehr freundlich empfangen und unser vorab per Mail gewünschter Bungalowbereich (120 -130) wurde mit der Nr. 120 auch erfüllt. Es lief also ????
Im Bungi mit Begleitung angekommen, haben wir uns gleich sehr wohl gefühlt. 2014 neu renoviert, “lachte” uns ein schönes Bambusbett an. Durch das Holz was in Boden und Decke, sowie durch die Möbel verarbeitet wurde, fanden wir es sehr gemütlich. Auf der Terrasse gab es im Rattan Stil eine kleine Sitzecke und die typisch maledivische Schaukel ????
Nach schnellem auspacken, wollten wir erstmal ins Wasser und die Insel erkunden. Weit sind wir nicht gekommen, da unsere zukünftigen Freunde, drei Bungis weiter wohnten und wir gleich ins Gespräch kamen. Auch am späteren Abend an der Bar, erweiterte sich unsere Gruppe mit weiteren lieben “Entchen” Freunden.???? Ich hätte damals nie gedacht, durch ein Forum, richtige Freunde kennenzulernen. ????????
Am Abend ging’s dann zu 19.30 Uhr zum Essen. Überall Sandboden und gemütlich.das Essen war alles sehr schön angemacht und abwechslungsreich. Auch wenn wir sehr überrascht waren, eine fast durchgehend europäische Küche vorzufinden. Leider wurden die Wärmebehälter, fast nie von den Touristen wieder geschlossen, so das manches nur noch lauwarm war. Trotzdem haben wir immer etwas gefunden und haben nicht abgenommen!
Die Insel ist fast kreisrund mit ca. 350 Metern und zu unserer Zeit, gut und mit tollem Strand zu umrunden. Es gibt einen schönen Weg durch die Insel mit freilebenden Wellensittichen, die unter anderem, in Kokosnüssen brüten. Wunderschön sie so zusehen und zu beobachten. Die Insel ist sehr gepflegt und das Personal freundlich und zuvorkommend.
Es gibt glaube ich vier doppelstöckige Bungis, die von Familien genutzt werden können, wenn auch nicht nur von diesen. Was mit zwei Kindern im normalen Bungi, eine Herausforderung darstellt.
Die SubAqua Tauchbasis, Wassersportzentrum und Spa wurden von uns nicht in Anspruch genommen.
Ein separates Restaurant, oder einen Pool sucht man auf Angaga vergebens, was wir gut fanden.
Für Snacks konnte man in die Mainbar gehen, wo man schön über das Meer schauen und träumen oder im kostenlosen WLan surfen konnte. Am Abend auch immer gern genutzt aber nicht überfüllt, die Sundowner Bar am Ende der Wasserbungis.????
Wir hatten HP+ was mit AI identisch ist, nur kein Mittag beinhaltet, dafür aber besagte Snacks. Für uns war dies die perfekte Verpflegungsart.
Das Riff auf Angaga war 2015 super schön und wir haben viel sehen können. Sehr Fischreich sowie Schildkröten, Haie und Rochen konnten wir fotografieren. Den im HP+ beinhalteten Schnorchelausflug, haben wir nicht wahrgenommen, da es um die Insel für uns genug zu sehen gab. Direkt vor unserem Bungi und am Riff hinter den neuen Wasserbungis, gab es viel zu entdecken.
Am Abreisetag mussten wir bis 12.00 Uhr bezahlen und um 13 Uhr den Bungi räumen. Ein zähes warten und Abschied nehmen, nahm seinen Lauf.
Am Flughafen Hulhulé angekommen, mussten wir erneut laaange warten, bis zum Check-in. Unser Flug ging erst um 23.50 Uhr und es zog sich wie Kaugummi, da wir in den langen Klamotten auch nicht nach Male wollten. Großstadt bekamen wir ja noch früh genug. Mit über einer Stunde Verspätung ohne Infos ging es dann gegen ein Uhr Nachts, Richtung Deutschland.
Nach 16 Jahren Abstinenz war Angaga die richtige Wahl für unseren Urlaub und vielleicht, hat sie uns nicht zum letzten mal gesehen.
Vielen Dank für den Reisebericht Angaga Island Resort an HM Trixi
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